Gartenpflege, Gestaltung Gartenbau

  Gartenpflege und Gartengestaltung


Baumfällung

Baumpflege:

  • Bäume müssen in regelmäßigen Abständen gepflegt werden, damit ihr Wachstum weiter angeregt wird und gleichzeitig das Risiko für Baumkrankheiten und Pilze am Baum gemindert wird. Besonders bei größeren Bäumen kann man das häufig nicht mehr selbst.


  • Das hängt natürlich immer davon ab, welche Pflegemaßnahmen im Einzelnen bei den jeweiligen Bäumen notwendig sind, wie groß der Baum ist und welcher Aufwand dadurch entsteht.


Die beste Zeit im Jahr, um einen Baum zu fällen:

  • In der Regel sind solche Genehmigungen – die übrigens immer kostenpflichtig sind – erst bei Bäumen mit Durchmessern ab 80 cm erforderlich.


  •  Im Frühjahr und im Herbst. Das liegt daran, weil das Fällen von Bäumen zwischen 1. Mai und 31. September generell untersagt ist – außer im Wald.
  • Sie müssen also Ihre Baumentfernung zeitlich immer schon etwas vorausplanen, damit der Dienstleister, der das Fällen übernimmt, auch tatsächlich Zeit hat.
  • Innerhalb dieser Zeit dürfen Sie Bäume nur dann fällen lassen, wenn Bäume massive Sturmschäden davongetragen haben oder aufgrund einer Krankheit schon sehr schwer geschädigt sind.

Baumkletterer:

  • Das kann von Fall zu Fall ganz unterschiedlich sein, entscheidend sind immer die Gegebenheiten vor Ort und die Art der anfallenden Arbeiten.


  • Kletterer kommen vorwiegend bei sehr großen und alten Bäumen zum Einsatz, Seilklettertechnik (SkT) wird üblicherweise überall dort verwendet, wo keine anderen Zugangsmöglichkeiten bestehen. Auch bei Problemfällungen, bei denen ein Baum Stück für Stück abgetragen werden muss (etwa weil auf dem Grundstück kein Platz für eine regelrechte Baumfällung vorhanden ist) arbeitet üblicherweise der Baumkletterer.


  • Ausgehend von diesen Faktoren können die Preise für das Fällen lassen am Ende recht weit unterschiedlich liegen. Dafür ist vor allem der unterschiedliche Aufwand verantwortlich, der oft sehr hoch sein kann.


  • Manchmal fallen dann schon allein für das Fällen des Baums – ohne weitere Nebenarbeiten – bis zu 400 EUR oder sogar mehr an.


Baumstumpf entsorgen:

  • Wenn ein Baum erfolgreich gefällt ist, bleibt immer noch der Baumstumpf mitsamt den Wurzeln stehen. In vielen Fällen will man auch die loswerden, immerhin bieten sie eine Brutstätte für Baumpilze, die sich danach verbreiten können und oft stören sie auch einfach die geplante Nutzung der Fläche nach dem Fällen.


  • Mit welchen Kosten muss man beim Entsorgen von Baumstümpfen rechnen?
  • Das hängt zunächst einmal davon ab, auf welche Art und Weise man den Baumstumpf zu entfernen und zu zerstören versucht.


  • Wird der Stumpf durch Ausgraben entfernt, fallen zusätzlich noch Entsorgungskosten beim Fachbetrieb an, je nach Größe des Baumstumpfs.

Baumfällung

Hecke schneiden und Pflegen:

  • Hecken haben ihre Vorteile: Sie spenden Schatten, stellen einen sehr guten Sichtschutz dar und bieten ökologischer weise auch gleich noch einen Brutplatz für Vögel. Dafür brauchen sie allerdings in regelmäßigen Abständen etwas Pflege.

  • Das kann man pauschal nicht sagen, das hängt immer von der Art des Schnitts und von der Preisgestaltung des ausführenden Unternehmens ab. Die Länge der Hecke spielt für die Gesamtkosten natürlich ebenfalls eine Rolle.

  • Nicht zu vergessen sind dabei auch die anfallenden Entsorgungskosten für den Grünschnitt. Bei Verrechnung nach Stundensatz ist der Aufwand für das Entsorgen in vielen Fällen nicht inkludiert, ansonsten können aber durchaus 40 EUR pro m³ bis 50 EUR pro m³ an Kosten für die Entsorgung des Schnittguts anfallen.


Zu berücksichtigen sind hier:

  • welche Art von Schnitt erfolgen soll (Pflegeschnitt, Formschnitt, starke Rückschnitte oder auf den Stock setzen)
  • es wird nach Stunden abgerechnet
  • wie lang und wie hoch die Hecke ist
  • welcher zeitliche Aufwand beim Schnitt anfällt
  • welche Entsorgungskosten anfallen
  •  Ein großer Faktor beim Heckenschnitt durch den Profi ist natürlich der Zeitaufwand – und damit die anfallenden Arbeitskosten.


Hecke entfernen lassen: 

  • Der Preis hängt immer von der Art der Hecke und ihren Ausmaßen und ihrer Wuchsdichte ab.

  • Verrechnet werden immer Stundenaufwand. Das eigentliche Entfernen besteht aus mehreren Schritten, zunächst wird der oberirdische Teil zurückgeschnitten und entsorgt, danach erfolgt das Entfernen der Wurzeln (falls nötig)

  • Den größten Aufwand verursacht das Entfernen der Wurzeln.


Hecke schneiden und Pflegen:

Rasenmähen:

  • Nicht jeder hat die Möglichkeit, sein Grundstück selbst zu pflegen. Das ohnehin von vielen bereits recht ungeliebte Rasenmähen kann besonders bei größeren Grundstücken durchaus zu einer sehr zeitraubenden Arbeit werden.

  • Dazu kommen allerdings auch noch die Kosten für das Entsorgen des angefallenen Grünschnitts. Je nach Grundstücksgröße und angefallener Menge müssen zusätzlich gerechnet werden.

  • Zusätzliche Leistungen, wie das Vertikutieren oder Düngen des Rasens können dann noch weitere Kosten verursachen. Umgekehrt lassen sich die Kosten oft ein wenig senken, wenn regelmäßige Leistungen zur Gartenpflege beauftragt werden.


Rasenpflegen:

Rasen neu Anlegen:

  • Wenn es darum geht, einen neuen Rasen anzulegen, sind die Kosten für den Rasen eine knifflige Sache. Von Tennenrasen über Naturrasen bis hin zu Kunstrasen gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Möglichkeiten, die am Ende sehr unterschiedliche Gesamtkosten verursachen können. 

  • Die Kosten für einzelne Rasenarten können je nach Ausstattung immer ein wenig schwanken.

  • Wer aus einem kahlen Grundstück ein grünes machen möchte, muss meist sehr viel Aufwand und Geduld investieren. Viel einfacher geht die Begrünung, wenn man Rollrasen verwendet.

  • Der wesentliche Vorteil von Rollrasen ist, dass er sehr schnell benutzbar ist. Sät man eine Grasnarbe auf üblichem Weg an, hat man damit durchaus einiges an Arbeit, viel bedeutsamer ist aber die Wartezeit. Selbst gute Rasensaaten sind erst nach 2 – 3 Monaten gelegentlich begehbar und erst nach rund einem Jahr voll belastbar. Das ist vielen zu lange.

  • Rollrasen wird auf dem vorbereiteten Boden ausgelegt, gewässert und gedüngt und angewalzt und ist dann sehr viel schneller benutzbar. In der Regel kann man bei fachgerechter Verlegung und guter Befeuchtung davon ausgehen, dass der Rasen schon nach rund zwei Wochen benutzbar ist.


Rasenpflegen:

Plattenlege arbeiten:

  • Plattenlege arbeiten sind eine gute und einfache Möglichkeit, Untergründe wie Gartenwege oder auch Terrassen zu befestigen. 

  • Platten sind einerseits optisch recht attraktive und gehörten nicht immer zu den kostengünstigeren Arten der Befestigung. Es kann auf vielfältige Art gestaltet werden und wirkt dabei meist sehr hochwertig.

  • Preise pro m² das kann man pauschal immer nur schwer sagen – das hängt von einigen Dingen ab.
  • Hier spielen einige Faktoren mit hinein, die auch für teilweise sehr große Preisunterschiede sorgen können:
  • die Kosten für die Platten
  • die Kosten für die Erdarbeiten
  • die Kosten für den Unterbau
  • die Verlege Kosten
  • eventuelle Zusatzkosten (etwa eine zusätzlich notwendige Entwässerung)


  • Dazu kommen auch noch allgemeine Faktoren, wie etwa die Zugänglichkeit der Baustelle, die Größe der zu bearbeitenden Fläche, etc.
  • Alle diese Faktoren haben zum Teil deutliche Auswirkungen auf den Quadratmeterpreis bei Plattenlege arbeiten.


Hecke schneiden und Pflegen:

Pflaster arbeiten:

  • Pflastersteine sind eine gute und einfache Möglichkeit, Untergründe wie Hof- und Garageneinfahrten, Gartenwege oder auch Terrassen zu befestigen. 

  • Pflaster ist einerseits optisch recht attraktiv und gehört gleichzeitig zu den kostengünstigeren Arten der Befestigung. Es kann auf vielfältige Art gestaltet werden und wirkt dabei meist sehr hochwertig.

  • Preise pro m² das kann man pauschal immer nur schwer sagen – das hängt von einigen Dingen ab.
  • Hier spielen einige Faktoren mit hinein, die auch für teilweise sehr große Preisunterschiede sorgen können:
  • die Kosten für die Pflastersteine
  • die Kosten für die Erdarbeiten
  • die Kosten für den Unterbau
  • die Verlege Kosten
  • eventuelle Zusatzkosten (etwa eine zusätzlich notwendige Entwässerung)


  • Dazu kommen auch noch allgemeine Faktoren, wie etwa die Zugänglichkeit der Baustelle, die Größe der zu bearbeitenden Fläche, etc.
  • Alle diese Faktoren haben zum Teil deutliche Auswirkungen auf den Quadratmeterpreis bei Pflaster Arbeiten.


Hecke schneiden und Pflegen:

Zaunbau:

  • Doppelstabmattenzäune sind hierzulande immer noch eine der beliebtesten Zaunformen. Sie wirken schlicht und sind dennoch robust und haltbar. Bei Bedarf können sie auch mit Sichtschutzmatten versehen oder bepflanzt werden.
  • Die Kosten das hängt natürlich einerseits von der Höhe und der Ausführung des Zauns, den Pfostenabständen und auch von der Geländeform im Zaunverlauf ab – und andererseits davon, ob man den Zaun selbst aufstellen will oder komplett montieren lässt.

Hier ist zu berücksichtigen:

  • welche Zaunausführung und Zaun höhe gewählt wird
  • welches Zaunzubehör gewählt wird
  • auf welche Weise der Zaun errichtet wird (z. B. Einbetonieren der Pfosten)
  • ob der Zaun selbst aufgestellt wird oder vom Fachbetrieb gleich komplett montiert werden soll
  • zu welcher Saison man den Zaun aufstellen lässt (Herbst/Winter oft günstigere Gesamtkosten)
  • ob sich bei größeren Zaunlängen mit dem Unternehmen ein günstigerer Pauschalpreis aushandeln lässt


Hierbei ist einiges zu berücksichtigen:

  • die Art des Zauns
  • die Bodenbeschaffenheit
  • die Geländeform (Steigungen, Unebenheiten, etc.)
  • die zu leistenden Fundamentarbeiten
  • der Aufwand der zum Errichten des Zauns notwendig ist
  • ob der Zaun direkt geliefert und montiert wird oder bis zum Montage-Termin zwischengelagert werden muss (Komplettanbieter)
  • ob Gartentore, Durchgänge und ähnliches mit einzubauen sind
  • wie viel Eigenleistung beim Aufbau des Zauns erbracht wird
  • Neben den Montagekosten müssen natürlich auch noch die Kosten für den Zaun selbst mit eingerechnet werden.


  • vom Zaunmaterial (Holz, Kunststoff, Metall, Schmiedeeisen, Beton, Gabione)
  • Einen großen Unterschied macht es auch, ob ein Zaun aus fertigen Zaunelementen errichtet wird oder individuell vor Ort gebaut wird. Für individuell vor Ort gebaute Zäune liegen die Aufbaukosten durchwegs deutlich höher.


Baggerarbeiten Aushub :

  • Für den Bau eines Pools aber auch beim Bau einer Fundamentplatte oder beim Asphaltieren einer Einfahrt sind Erdarbeiten erforderlich. Die Kosten werden häufig falsch eingeschätzt

  • Die Kosten bewegen sich in einem weiten Bereich und hängen davon ab, welche Art von Boden wie tief abgetragen wird.
  • Die Kosten für Abtransport und Entsorgung des Aushubs kommen noch dazu.
  • Kann die Erde auf dem Grundstück verbleiben, sind die Kosten deutlich geringer.


Außenanlagen:
Welche Kosten fallen an?

  • Beim Hausbau werden häufig nur die reinen Baukosten und die Grundstückskosten geplant. Baunebenkosten und die Kosten für die Gestaltung der Außenanlage werden dagegen häufig unterschätzt.
  • Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Das hängt von der Größe der Fläche und den individuellen Anforderungen ab.


Zu berücksichtigen ist dabei:

  • ob eine Terrasse angelegt werden soll
  • ob eine Zufahrt benötigt wird und in welcher Größe
  • ob ein Carport oder eine Garage errichtet werden soll
  • welche Zaunlänge erforderlich ist und welche Zaunausführung gewählt wird
  • ob ein Gartenhaus errichtet werden soll
  • ob Gartenwege angelegt werden sollen
  • ob und auf welcher Fläche eine Begrünung erfolgen muss
  • ob besondere Gartenausstattungen eingebaut werden sollen (Schwimmteich, Beete, Baumbepflanzung, etc.)


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